Mit dem neuen Jahr sind sie wieder da – die Neujahrsvorsätze. Einige wollen mit dem Rauchen aufhören, andere mehr Sport treiben oder gesünder Essen. Der Wunsch, im neuen Jahr soll alles besser werden, insbesondere nach dem schwierigen 2020, ist für viele groß, aber oft schwer umsetzbar. Hier ein paar Tipps.
Machbare Ziele stecken
Ein gutes Ziel sollte nur ein kleines bisschen mehr über dem liegen, was man bisher macht. Ein Couchpotato wird fünfmal die Woche 1 Stunde Sport nicht schaffen, aber 2 x 10 Minuten pro Woche sind realistisch. Und wem das zu wenig ist, der kann ja stattdessen die Neujahrsvorsätze monatlich neu setzen und dabei etwas steigern. Die Chance, dass Ende des Jahres die Ziele erreicht sind, liegt viel höher. Natürlich ist es auch wichtig, die eigenen Ziele der realen Lebens- und Berufssituation anzupassen, sonst sind sie schnell zum Scheitern verurteilt.
Das Ziel mit etwas Angenehmen verknüpfen
Überlegen, wie man sich das Ziel so angenehm wie möglich machen kann. Wenn man z.B. Düfte mag und mehr Bewegung machen möchte, dann einfach einen Spaziergang planen, bei dem man gute Gerüche erfahren kann oder diesen mit einem Hobby wie fotografieren verknüpfen. So kann man mit einem täglichen Foto vom selben Ort einen Ablauf der Jahreszeiten schaffen.
Nicht so streng mit sich sein
Nichts motiviert weniger als ein: „Das habe ich schon wieder nicht geschafft.“ Also liebevoll zu sich sein, wenn der Vorsatz jetzt noch nicht geschafft wurde. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit, dass man es etwas später schafft, größer. Wichtig ist, das eigene Scheitern mit einzuplanen. Menschen, die Misserfolge einkalkulieren, leiden weniger unter Rückschlägen.
Ein inneres Bild vom Ziel machen
Am besten ist, man stellt sich das erreichte Ziel ganz genau vor. Wenn man abnehmen möchte, kann man sich ein Bild davon machen, wie man mit dem erreichten Wunschgewicht ausschaut. Dazu alle Sinne verwenden und das Bild so genau wie möglich ausmalen. Das Gehirn denkt in Bildern. Und alles was mit Emotionen verknüpft wird, kann leichter erreicht werden als ein lediglich gedanklicher Vorsatz.
Mit Wasser, Vitamin C und Magnesium gegen Stress
Vielleicht wählt man ja einmal einen Anti-Neujahrsvorsatz und beschließt sich mehr Ruhe zu gönnen, weniger zu tun oder mehr auszulassen. Stress kann man in der heutigen, modernen Zeit zwar nicht ausweichen, aber man kann sich stressfest machen. Ganz besonders wichtig ist es, bei Stress für reichlich Wasserzufuhr zu sorgen. Trinkt man reichlich Wasser, dann bleibt das Blut flüssig, das Gehirn wird optimal mit Sauerstoff versorgt und somit kann man mit Stress besser umgehen. Auch ein entsprechender Vorrat am Mineralstoff Magnesium, welches auch Anti-Stress-Mineral genannt wird, ist empfehlenswert. Wenige wissen, dass Vitamin C ebenso ein enorm wichtiges Vitamin zur besseren Stressverarbeitung darstellt. Auch Liebe und Zärtlichkeit machen stressfest. Und natürlich Lachen.