Der Corona-Lockdown drückt im November bei Vielen erneut die Pause-Taste. Zeit, die man sonst in Gesellschaft oder unterwegs verbringen würde, erleben man nun zuhause. Hier ein paar Ideen gegen den coronabedingten November-Blues.
Weihnachtskarten zum Angreifen statt digitaler Weihnachtswünsche
In unserer total digitalisierten Welt schickt man schnell mal Grüße per Mail oder eine What’s App Nachricht mit Foto. Doch wo bleibt da das Persönliche? Mit einer selbst gebastelten Weihnachtskarte, die ein paar Tage vor dem Heiligen Abend in den Postkasten flattert, kann man der Familie oder Freunden eine Freude machen. Die Weihnachtspost kann man mit Fotos von den Kindern mit weihnachtlichem Motiv versehen. Also einfach ein weihnachtliches Fotoshooting in den eigenen vier Wänden organisieren und drauflosknipsen. Nun noch ein Weihnachtsgedicht oder eine kurze Geschichte dazuschreiben und schon ist der ganz persönliche Weihnachtsgruß fertig und kann auf die Reise geschickt werden.
Gesellschaftsspiele mit der ganzen Familie
Was gibt es Schöneres, als mit der ganzen Familie zusammenzusitzen und zu spielen? Besonders viel Spaß macht das doch, wenn es draußen kalt und nass ist. Dann muss nur noch das passende Spiel her und der Spaß kann beginnen. Gerade Gesellschaftsspiele, die eine lange Spieldauer haben, passen jetzt besonders gut. Das können Klassiker wie „Monopoly“ oder „Die Siedler von Catan“ sein. Oder wie wäre es mit einer Partie „My City“ oder „Trails of Tucana“? Diese Spiele laden nicht nur zum Beisammensein ein, sie machen Spaß und lenken ab.
Mit Kastanien basteln
Vor allem mit kleineren Kindern kann der Alltag anstrengend werden, wenn Spielverabredungen und Spielplatzbesuche gestrichen sind. Was jetzt viel Spaß bringt, ist gemeinsames Basteln. Besonders beliebt sind dabei Kastanienfiguren. Aus den Buchengewächsen lassen sich nämlich nicht nur Männchen, sondern auch Tiere basteln. Wer will, bastelt einen ganzen Bauernhof aus Kastanienfiguren. Schaschlikspieße oder Streichhölzer, etwas Flüssigkleber, Wackelaugen und ein Handbohrer reichen schon, um die eigene Kastanienfamilie zusammenzusetzen. Auch Heißkleber kann verwendet werden und mit etwas Farbe oder Permanentmarkern können die Kastanienfiguren noch lebendiger gestaltet werden. Mit dem Handbohrer werden die Kastanien mit einem Loch versehen, dann werden die Gliedmaßen des Männchens, zum Beispiel als Streichhölzer, angebracht. Alternativ können durch die Schaschlikspießchen auch zwei Kastanien miteinander verbunden werden. So steckt das „Bein“ an der einen Seite im Körper und auf der anderen im Schuh des Kastanienmännchens. Daher ist es gut, unterschiedlich große Kastanien zu sammeln.
Schnitzeljagd, Schatzsuche, Geocaching und Naturbingo
Etwas in Vergessenheit geraten, aber deshalb trotzdem noch spannend ist das Geocaching. Diese moderne Form der Schnitzeljagd funktioniert über eine App und ist gut geeignet für Kinder ab sechs Jahren. Auch eine klassische Schnitzeljagd begeistert Kinder, genauso wie eine Schatzsuche. Statt einen ausgeklügelten Verlauf vorzubereiten, kann man einen Schatz (Süßigkeit, Gutschein) in einem vorgegebenen Areal verstecken. Hinweise gibt es mündlich. Für Naturbingo beschriften die Teilnehmer selbst gebastelte Karten einfach mit vorab festgelegten Dingen, die es auf dem Weg zu finden gilt, etwa Blätter, Kastanien oder Steine.