Nicht mehr lange und Ostern steht vor der Tür. Für viele ist es das beliebteste Fest im Jahr. Es wird also langsam Zeit, um die Oster-Deko herauszuholen und die Wohnung festlich zu gestalten, damit man dann die Feiertage so richtig genießen kann.
Selbst gebastelte Osternester lassen Kinderaugen strahlen
Es ist nun an der Zeit die Osterkörbchen zu basteln. Hierbei kann man natürlich auch die Kinder mit einbeziehen. So steigt die Vorfreude. Ganz besonders einfach ist es, indem man einen fertigen Behälter, wie Eimer oder einen Korb verwendet und diesen dann lediglich dekoriert. Diese Idee zum Basteln ist vor allem für kleinere Kinder gut geeignet. Dekorieren kann man mit Stickern, Filzfiguren, Federn, Kunstgras oder Blumen oder die Außenseiten werden einfach bemalt. Abgesehen von den oben erwähnten dekorativen Elementen, kann man den Eimer auch mit Garn oder einer dicken Schnur gestalten. Das Garn oder die Schnur wickelt man von oben beginnend um den Behälter, wobei in regelmäßigen Abständen Kleber hinzugefügt wird. Danach nur mehr dekorieren und schon ist das Osterkörbchen bereit zum Füllen.
Ostereier dekorieren – Kreativität ist gefragt
Was wäre das Osterfest ohne die Ostereier! Damit die Frühlings- und Osterstimmung nach Hause kommt, braucht es ein buntes Eier-Arrangement. Im Supermarkt und Drogerien findet man zahlreiche Aufkleber mit Ostermotiven. Für die schnelle und unkomplizierte Osterei-Dekoration sind sie ideal. Einfach die lustigen Motive auf die ausgeblasenen Eier kleben und fertig. Noch individueller werden die Ostereier, wenn man schöne Motive oder Buchstaben aus Geschenkpapier, Zeitschriften oder Servietten ausschneidet und mit Bastelkleber auf den Eiern anbringt. Wer es minimalistisch mag, der klebt einfach farbige Klebebandstreifen auf weiße Eier. Man kann auch lustige Motive auf die Eier stempeln. Entweder nimmt man fertige Stempel aus dem Bastelladen oder schnitzt eigene Motive in Kartoffeln. In Stempelfarbe drücken und die Ostereier nach Belieben dekorieren. Bei ausgeblasenen Eiern braucht diese Methode etwas Vorsicht, um die empfindlichen Schalen nicht zu zerdrücken. Bei hartgekochten Eiern sollte man mit Lebensmittelfarbe arbeiten. Eine Osterdeko für Menschen mit Fingerspitzengefühl: eine Tüte Buchstabennudeln nehmen, die Nudeln mit einer Farbe der Wahl anpinseln, trocknen lassen und anschließend mit Hilfe eines Klebestifts Botschaften auf das Ei schreiben.
Osterdeko – zurück zur Natur
Was wäre Ostern ohne eine frühlingshaft dekorierte Wohnung? Dabei kann man der Fantasie freien Lauf lassen. Kamen in den vergangenen Jahren noch knallbunte Eier auf den Tisch, setzen Trendsetter auf naturbelassene Eier. Wer mag, verpasst ihnen mit zarten Filzstiften verschiedene Gesichter und stellt sich eine kleine Eier-Familie zusammen. Dazu passen natürliche Materialien wie Filz, Heu und Zweige. Im Mittelpunkt der natürlichen Osterdeko steht allerdings der Osterhase, als detailreiche Keramikfigur, aus Holz oder ebenfalls aus Filz gefertigt. Wer die naturbelassene Deko ein wenig zu schlicht findet, verpasst seinen Ostereiern einen metallischen Glanz. Gold oder Kupfer stehen hoch im Kurs und lassen die Oster-Tafel ausgesprochen edel wirken.
Deko-Küken, bunte Schleifen oder Schmetterlinge
Traditionell schneidet man für einen Osterstrauß einige Zweige und schmückt diese mit Ostereiern. Aber auch ein schöner Strauß mit Frühlingsblumen ist denkbar. Wem Ostersträuße zu kitschig sind, der kann auch eine Osterschale gestalten. Für den klassischen Osterstrauß werden meist die Zweige der Birke oder Forsythie verwendet. Diese kommen sehr gut in einer großen Bodenvase oder einem anderen hohen Glasgefäß zur Geltung. Ob kleine gebundene Kreuze aus den silbergrauen Weidenkätzchen oder putzige Deko-Küken, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch bunte Schleifen oder aus farbigen Zeichenkarton geschnittene Schmetterlinge können den Osterstrauß schmücken.