Der Kurzgeschichtenwettbewerb im „langen Tal“ geht in die nächste Runde.
Es ist wieder soweit. Wie schon in den letzten Jahren startet das Mölltalter Literaturfestival auch heuer wieder mit einem Kurzgeschichtenwettbewerb. Das diesjährige Thema lautet „Gegenwind“ und bietet damit wieder viel Raum für Geschichten jeglicher Art und Couleur. Pro Autor darf nur ein noch nicht publizierter Text mit einer Länge zwischen 750 und 1750 Wörtern eingereicht werden. Die Geschichte samt Einreichungsformular und Kurzbiographie des Autors muss bis spätestens 24:00 Uhr am 1. Mai 2019 an info@moelltaler-geschichten-festival.at geschickt werden. Alle weiteren Informationen dazu – sowie die Vorlagen für das Einreichungsformular – finden sich unter https://www.moelltaler-geschichten-festival.at/wettbewerb/bedingungen.
Eine Vorauswahljury, hauptsächlich bestehend aus lesebegeisterten Mölltalern, wählt aus den eingereichten Geschichten insgesamt 28 – sieben davon stammen von Nachwuchsautoren unter 15 Jahren – aus, die im September 2019 an insgesamt vier Abenden dem Publikum im Mölltal präsentiert werden.
Bei diesen Lesungen in Flattach, Winklern und Mühldorf, können die Zuhörer ihre Lieblingsgeschichte wählen und mit dem Publikumspreis auszeichnen. Am 4. Oktober 2019 werden in Heiligenblut die vier Preise und damit die vier Mölltaler SchreibAdern vergeben. Neben dem Publikums-, dem Fachjury- und dem Nachwuchsautorenpreis wird es wieder einen speziellen Mölltaler Preis für die beste Geschichte eines gebürtigen Mölltaler Autors geben.
Schon in ein paar Wochen soll das Buch mit den besten 33 Geschichten des letztjährigen Wettbewerbs zum Thema „Begegnungen“ herausgegeben und vorgestellt werden. Die Vorankündigung dazu klingt vielversprechend:
„Entstanden ist ein Panorama berückender Einblicke in den Zeitgeist, ein Kaleidoskop zeitgenössischer Kurzgeschichten-Perfektion. Die Texte der Autoren und Autorinnen aus Deutschland und Österreich erzählen von verpassten Gelegenheiten oder erfreulichen Konsequenzen des Tuns … von Einsamkeit und Zweisamkeit, von Irrglaube, Liebe und Schmerz, von Menschen, die nicht so sind, wie sie scheinen … von rebellischen Geistern und von kaum Lebenden … von denen, die ihre Flügel verlieren und von denen, die sie finden … und nicht zuletzt von der Anziehungskraft von Felsen. Von diesen gibt es im Mölltal mehr als genug.“