Gemeinsam mit Grover, einem der europäischen Marktführer im Miet-Commerce, legt OTTO Österreich den Fokus auf hochpreisige Consumer-Tech-Produkte, die seit Ende März zu mieten sind.
Im ersten Halbjahr überspringt der Online Player mit dem Mietkonzept die Hunderttausend-Umsatz-Marke: Das Angebot reicht von Smartphones und Laptops bis hin zu Kameras und Drohnen.
Die Zeit war reif: OTTO Österreich, einer der größten heimischen E-Commerce Player, bietet seit Ende März über das Berliner Start-up Grover ausgewählte Unterhaltungselektronik zur Miete an, die man einst nur kaufen oder mit einer langfristigen Finanzierung erwerben konnte. Mehr als erfolgreich, wie der Kundenzuspruch bereits nach einem halben Jahr bestätigt. Der Markt zieht immer mehr an, das Potential wächst. Das Konzept bringt Wachstum und sorgt für neue Kundengruppen: Seit dem Start überspringt das Unternehmen mit dem neuen Mietangebot die Hunderttausend-Umsatz-Marke und spricht damit hauptsächlich junge, urbane, männliche Käufer an, die via Online Shop von OTTO Österreich rund 300 Technikartikeln auswählen können.
„Sharing Economy ist so präsent und beliebt wie nie, der Kunde setzt sich mit neuen Shopping-Gewohnheiten durch. Das spüren wir an der Nachfrage und der immer stärkeren Bereitschaft, Geräte flexibel nutzen zu wollen, statt klassisch zu besitzen. Mietangebote passen einfach in die Zeit und das Lebensgefühl, vor allem der jungen Generation. Aus unternehmerischer Sicht sind wir mit der Entwicklung zufrieden, so dass wir das Angebot forcieren und das Sortiment kontinuierlich erweitern werden“, resümiert Mag. Harald Gutschi, Geschäftsführer der UNITO-Gruppe, welche die Marke OTTO Österreich unter ihrem Unternehmensdach vereint.
OTTO Österreich x Grover: Erste Partnerschaft des Berliner Technik-Vermieters in Österreich
Kooperationspartner des Projekts ist Grover, ein 2015 gegründetes Berliner Start-up, dessen Geschäftsmodell auf der maximalen Flexibilität in der Verwendung von Technik-Gadgets basiert und dabei den Nutzwert eines jeden Geräts in den Mittelpunkt rückt, nicht seinen gesamten Marktwert. So wird Kunden die Möglichkeit eröffnet, ein Gerät nur so lange zu nutzen, wie sie wirklich davon profitieren. Zur Auswahl stehen dem Nutzer Mindest-Mietlaufzeiten von 1, 3, 6 oder 12 Monaten. Nach der Miete kann das Mietobjekt unkompliziert retourniert oder gekauft werden.
Das Mietangebot über OTTO Österreich basiert auf dem Konzept der variablen Monatsmiete, Kautionen fallen weg: Je länger der Kunde dabeibleibt, umso geringer fällt der monatliche Preis aus. So kostet etwa die Miete des iPhone Xs Max zum Neupreis von 1.229,99 Euro bei einer Mindestmietdauer von 12 Monaten 59,90 Euro pro Monat. Der Kauf eines neuen, teuren Gadgets lohnt sich so für die meisten nicht mehr, denn die Miete erlaubt es, immer up-to-date zu sein. Bei nur einem Monat Mietdauer liegt der Preis höher, dafür ist man so flexibel wie nie zuvor in der Wahl seines Wunschgeräts. Das Sortiment reicht von Smartphones, Smartwatches, Tablets, Laptops und Audioprodukten bis hin zu VR-Brillen und Drohnen. Die beliebtesten Mietartikel mit Stand Ende September sind das iPhone Xs Max, gefolgt von der Apple Watch Nike, dem Galaxy Note 8 und MacBook Pro 15 sowie dem Smartphone Huawei Mate 20 Pro.
Mobilität zum Mieten: Eigener E-Scooter statt Gehweg-Chaos
Vor allem im urbanen Raum kennt man das Problem: Verstopfte Gehsteige durch E-Scooter, die nach der Fahrt kreuz und quer auf den Gehsteigen landen, weil sie nach Gebrauch für den nächsten Kunden abgestellt werden. Ab Oktober bietet Grover über seine eigene österreichische Plattform E-Scooter der Marke Xiaomi zur Miete an. Ein gemeinsames E-Scooter-Mietangebot von OTTO Österreich und Grover soll bald folgen. So will man zusammen für etwas Ordnung auf den Wegen sorgen. Die Vorteile für den Einzelnen: Keine Freischaltgebühren, keine Suche, keine Minutenpreise.
Auch die Umwelt profitiert davon: „Mieten statt kaufen hat enormes Potential, einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Grundsätzlich schaffen wir Bewusstsein dafür, mehr zu teilen und weniger zu besitzen, Produkte länger zu halten und zu nutzen“, erläutert Gutschi. Cassau ergänzt: „Indem die wieder aufbereiteten Produkte durch die Hände mehrerer Konsumenten gehen, kann aus jedem Produkt der meiste Nutzen generiert werden. Und davon profitieren wiederum alle – denn es ist sowohl ressourcenschonend als auch wirtschaftlich sinnvoll.“