70 Jahre Fernwärme in Klagenfurt! Unter diesem „heißen“ Motto findet am 23. November (Samstag) um 10 Uhr eine Festveranstaltung im sanierten Klagenfurter Fernheizkraftwerk in der Pischeldorfer Straße statt. Die STW-Vorstände Dipl.-Ing. Erwin Smole und Mag. Harald Tschurnig informieren über die geschichtliche Entwicklung dieser wichtigen Energieversorgung – vom ersten Fernheizkraftwerk Österreichs (Baujahr 1949) bis hin zum grünen Brennstoff, den modernen und umweltgerechten Biomasseheizkraftwerken. Die Feier wird von Bürgermeisterin und Eigentümervertreterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz eröffnet. Im Anschluss daran (von 11 bis 14 Uhr) lädt die „Energie Klagenfurt“ (Tochtergesellschaft der Stadtwerke) zu einem „Tag der offenen Tür“ mit zahlreichen Infos, historischen Dokumenten, eine Filmvorführung usw. Geplant sind zudem nicht alltägliche Führungen durch den „Bauch“ des Fernheizkraftwerkes. Die Oberkärntner Künstlerin Ute Aschbacher bereitet eine bunte Vernissage vor. Für das leibliche Wohl der Gäste ist genauso gesorgt, wie für musikalisch flotte Klänge. Für Nostalgiker gibt es eine nette Überraschung: Für 5 Euro kann man sich ein Ziegelstück des abgetragenen 85 Meter hohen alten Heizwerkschlotes kaufen. Motto: „Ich hole mir ein Stück Wahrzeichen ins Wohnzimmer!“ Dipl.-Ing. Heinz Koch, Chef der STW- Erzeugung: „Es geht um einen kleinen Brocken steinerne Erinnerung an Klagenfurts Geschichte. Um ein gemauertes, feuerfestes Andenken an die letzten 70 Jahre und die Pionierarbeit unserer Väter!“ Der Reinerlös kommt zur Gänze der ORF-Aktion „Licht ins Dunkel“ zugute.
Blitz Redaktion
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